Die Konzeption ist die Richtschnur der pädagogischen Arbeit in Ihrer Kita. Doch die Unsicherheit ist in vielen Kitas groß, welche Inhalte in einer solchen Konzeption stehen sollten und wie umfangreich das Ganze werden sollte. Lesen Sie hier, welche Anforderungen Sie mit Ihrer Kita-Konzeption erfüllen müssen.
Besonders effektiv und wirkungsvoll ist es, wenn Sie Ihre Konzeption in einem Baukastensystem entwerfen. Dabei ordnen Sie den jeweiligen Bausteinen pädagogische Inhalte unter, wie z. B.
Dies hat viele Vorteile. Wenn ein Baustein sich ändert, setzen Sie ausschließlich an diesem einen Teil an und aktualisieren nur diesen einen Inhalt.
Sie sparen durch dieses Vorgehen viel Zeit beim jährlichen Aktualisieren Ihrer Kita-Konzeption. Zudem können Sie beim Überprüfen der Konzeption Ihre Mitarbeiter in Arbeitsgruppen einteilen, die jeweils einen oder 2 Bausteine überprüfen.
Kita-Leitung Roswitha Schlereth möchte die Konzeption der Kita zum Januar 2018 aktualisiert herausgeben. Sie macht sich daran, die Inhalte der 10 Bausteine genau zu lesen. Dabei fällt ihr auf, dass der Baustein 9 „Qualitätsmanagement“ um den Punkt „Evaluierung der pädagogischen Qualität durch Kinderbefragungen“ ergänzt werden muss. Sie nimmt sich diesen Punkt vor und ergänzt ihn. Da die Konzeption nicht gebunden, sondern nur geheftet ist, kann nur der Baustein 9 herausgenommen und ergänzt werden. Dies spart für die Kita von Roswita Schlereth Zeit und Kosten.
In diesem Beitrag sehen Sie eine mögliche Gliederung mit den Bausteinen, die Ihre Konzeption unbedingt enthalten muss. Wenn Sie eine neue Konzeption erstellen wollen, können Sie diese Mustergliederung als Vorlage verwenden.
1. Unsere Einrichtung stellt sich vor
2. Pädagogik
3. Teamarbeit
4. Eltern
5. Vernetzung
6. Qualitätssicherung
Eine Konzeption ist das Rückgrat und das Lebenselixier Ihrer Kita. Deshalb sollten Sie Ihr Konzept besonders gut pflegen.
Ein Baukastensystem hilft Ihnen weiter, wenn Sie die Konzeption schnell wieder auf den aktuellen Stand bringen möchten.
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