Gleiche Chancen für alle
Inklusion bedeutet frei formuliert so viel wie alles einschließend, nichts ausgrenzend. Inklusive Pädagogik ermöglicht allen Kindern von Anfang an gemeinsam gleiche Chancen auf Bildung und Teilhabe. Sondereinrichtungen zur separaten Betreuung und Förderung von Kindern mit besonderem Bedarf sind somit überflüssig. Alle Kinder lernen und spielen zusammen, und jedes bringt seine Stärken, Schwächen und Eigenheiten mit ein. Dadurch entwickeln sich soziale Lern- und Entwicklungsprozesse.
Inklusiv ist auch, dass die Einrichtungen an die speziellen Bedürfnisse der Menschen angepasst werden und nicht andersherum. In anderen Ländern wie Skandinavien oder Italien ist das längst gängige Praxis. Leider sind wir aber in Deutschland noch nicht so weit, sondern stehen erst am Anfang. Hier hat sich in den letzten Jahren mit der Integration ein verzweigtes Netz an heilpädagogischen und therapeutischen Hilfen und Einrichtungen entwickelt. In den meisten Fällen wurden die Kinder mit körperlichen oder psychischen Beeinträchtigungen nicht selbstverständlich in ihrem sozialen Umfeld, also in der Nähe ihrer Wohnumgebung, betreut. Sie wurden separat in speziellen Einrichtungen betreut und gefördert. Das soll sich mit dem Inklusionsanspruch nun ändern.
Der Inklusionsbegriff manifestiert eine wertschätzende Grundhaltung und ein besonderes Menschenbild. Dieses ist geprägt von Akzeptanz, Interesse, Toleranz, Gerechtigkeit und Gleichberechtigung. Mit den Eltern neue Wege gehen Eltern sind für Sie wichtige Ansprechpartner und Entwicklungsbegleiter des Kindes. Deshalb ist eine ineinandergreifende Zusammenarbeit der Fachkräfte mit den Eltern eine Grundvoraussetzung für die gute und unterstützende Entwicklung des Kindes. Aber sehen Sie auch die Persönlichkeiten der Mütter und Väter. Wenn Sie diese 11 Punkte für eine gute inklusive Elternarbeit beherzigen, dann werden die Mütter und Väter gerne mit Ihnen zusammenar beiten. Das macht es Ihnen leicht, die Familien zum Wohle des Kindes zu unterstützen und einen vertrauensvollen Austausch zu gewährleisten.
Immer wieder kommt es vor, dass Kinder vor gruseligen Gestalten, Figuren aus dem Fernsehen, imaginären Monstern o. Ä. Angst haben. Die Eltern kommen auf Sie zu und bitten um Ihren professionellen Rat. Mithilfe der nachfolgenden...
Mit diesen Tipps beantworten Sie Eltern die wichtigsten Fragen zum Thema „Kinderängste“Gerade die Vorweihnachtszeit ist stressig und hektisch. Laden Sie die Eltern und Kleinkinder zu einem entspannten Adventsnachmittag ein. Für ein paar Stunden können die Familien den Weihnachtsstress hinter sich lassen und...
Lesen Sie hier, wie Sie in wenigen Schritten einen gemütlichen Adventsnachmittag gestalten können.Das Elternfest, eine Dankesfeier für die Elternbeiräte oder die Gartenaktion mit den Eltern steht an und muss geplant und vorbereitet werden. Und Sie denken vielleicht: „Alle Jahre wieder, bringen wir es hinter uns!“ oder:...
Passend zum Tag des positiven Denkens: Mit diesen 3 Fragen denken Sie künftig kreativ statt kritisch