Kennen Sie das auch? Eltern, die ihr Zahlungsversprechen nicht einhalten und Ihnen die Erziehungsbeiträge oder die Kosten für das Mittagessen nicht oder nicht in voller Höhe bezahlen. Säumige Elternbeiträge, Rücklastschriften und Rückbuchungsgebühren sind keine angenehmen Forderungen, die Sie als Leitung an die Eltern stellen müssen.
5 Schritte, was Sie in diesem Fall tun könnenWenn Eltern schlecht über Ihre Kita sprechen, stehen Sie als Erzieher vor einer schwierigen Situation: Sie erfahren es meist zeitverzögert, weil es Ihnen von Dritten zugetragen wird. Und dann wissen Sie nicht so recht, wie Sie darauf reagieren sollen. Lesen Sie hier, wie Sie professionell reagieren, wenn Eltern geringschätzend über Sie selbst oder über Ihre Kita sprechen. Mit unseren Tipps gelingt es Ihnen, die Fronten zu glätten und wieder ein spannungsfreies Miteinander zu ermöglichen.
Zum MusterformblattSprache ist vielmehr als das gesprochene Wort. Das sollte in jeder Kita auch im Hinblick auf den Schriftverkehr beachtet werden. Je einfacher Eltern Ihnen folgen können und Ihre Informationen verstehen, umso offener und vertrauensvoller kann die Zusammenarbeit gelingen. Beginnen Sie noch heute mit der Prüfung Ihrer schriftlichen Aushänge und Briefe und tragen Sie so maßgeblich zu einer guten Verständigung bei in Ihrer Kita.
Checkliste: Prüfen Sie Ihre schriftliche Kommunikation mit den Kita-ElternVertrauensvolle Elternarbeit ist die Grundlage für eine wirkungsvolle Kooperation. Nur in Kitas, in denen dies gelingt, kann von erfolgreicher Erziehungspartnerschaft gesprochen werden. Diese Tipps helfen Ihnen auch in Ihrer Kita bei dem Umgang mit den Eltern.
So gelingt Ihnen das perfekte ElterngesprächGerade wenn Kinder sehr jung in Ihren Kindergarten kommen, zeigt sich erst im weiteren Verlauf, dass das Kind möglicherweise eine Behinderung hat. Denn diese ist nicht immer offensichtlich und kristallisiert sich erst im Laufe der Zeit heraus. Dann ist es wichtig, die Eltern mit ins Boot zu holen und sie zu beraten, damit sie nicht allein sind und das Kind wirklich die optimale Förderung erhält.
So unterstützen Sie Eltern bei einer möglichen Behinderung„Ach, ich bin mir gar nicht sicher, ob ich Kai wirklich in der Krippe lassen soll. Er ist doch noch so klein, und ich sehe dann gar nicht, was er den ganzen Tag über macht“, wendet sich Kais Mutter am 4. Tag der Eingewöhnung an die Erzieherin. Die Erzieherin möchte die Mutter gerne unterstützen. Aber wie kann sie ihr in dieser Situation am besten begegnen?
Diese Schritte helfen Ihnen dabeiAls Erzieherin bewegen Sie sich ständig zwischen 2 Polen: Auf der einen Seite hat der Beruf in unserer Gesellschaft einen geringen Status, immer noch haftet ihm etwas von „Die spielen ja nur!“ an. Kaum jemand, der nicht direkt damit zu tun hat, könnte seine Vielschichtigkeit ausreichend beschreiben. Auf der anderen ...
Mehr erfahrenDen 1. Kontakt zum Kindergarten oder Hort haben Familien bei der Anmeldung oder bei Veranstaltungen wie z. B. einem Tag der offenen Tür. Dieses 1. Aufeinandertreffen ist von großer Bedeutung, denn Kinder und Eltern gewinnen dabei einen Eindruck von der Einrichtung, und es ist schwierig, einen 1. schlechten Eindruck wieder ...
Mehr erfahrenMit Tränen in den Augen steht Michaels Mutter vor Ihnen: „Ich kann sagen, was ich will …“ Michael hört seiner Mutter nicht mehr zu, er reagiert erst auf massive Androhungen. Schnell ist die Mutter genervt, schimpft und droht mit allem Möglichen. „Dann bleibst du eben über Nacht im Kindergarten!“ gehört ...
Mehr erfahrenHerausgeber: VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG
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