In einigen Bundesländern sind schon Sommerferien, die anderen stehen kurz davor. Dies ist immer eine sehr erholsame Zeit mit keinen bzw. wenigen Hausaufgaben. Nutzen Sie diesen Zeitraum um mit den Schulkindern das positive Denken zu üben. Denn sicherlich kennen Sie auch viele negative Aussagen und Gründe, warum ein Kind nicht mit den Hausaufgaben beginnen kann. Mit solchen negativen Aussagen rauben sich die Schulkinder selbst Kraft und Motivation. Es entsteht Frust.
Mit Aussagen, dass die Kinder etwas nicht aus diesem oder jenen Grund schaffen können, fokussiert sie ihr Unterbewusstsein genau auf diesen negativen Umstand. Trainieren Sie mit den Schulkindern das positive Denken. Das hilft den Schulkindern dabei mit positiven Gedanken, Herausforderungen wie beispielsweise schwere Hausaufgaben oder Durchhänger zu gut meistern. Lesen Sie in diesem Beitrag, wie Sie das praktisch umsetzen.
Sammeln Sie als Erstes mit den Kindern typische negative Aussagen. Geben Sie hierzu den Schulkindern ein Beispiel aus Ihrem Alltag. Wie Beispielsweise: „Der Text ist viel zu lang, ich kann den nicht abschreiben. Das ist viel zu viel.“ Als erstes nennen die Kinder typische Aussagen. Ein Schulkind notiert diese Aussagen auf ein Plakat. Danach erklären Sie den Schulkindern, dass es wichtig
ist, diese negativen Gedanken in gute Gedanken umzuwandeln.
In den Aussagen soll konkret beschrieben werden, was die Schulkinder machen und wie Sie anfangen. Achten Sie darauf, dass das Wort „nicht“ nicht vorkommt. Die Schulkinder sollen beschreiben, wie sie die Situation lösen und nicht, was sie nicht machen. Verwandeln Sie so nach und nach mit den Schulkindern alle Aussagen in positive. Wieder notiert ein Kind diese Aussagen auf ein Plakat. Dieses Plakat hängen Sie als Gedankenstütze in den Hausaufgabenraum.
Das Plakat führt den Schulkindern immer wieder vor Augen, wie Sie gewinnbringender denken und handeln, wenn sie unmotiviert sind. Darüber hinaus muss das positive Denken auch im Alltag verankert werden. Dabei können die Schulkinder sich gegenseitig unterstützen. Sie werden hierzu zur Gedankenpolizei. Immer wenn ein Schulkind sich negativ äußert, sagt das Kind, dass diese Aussage hört: „Halt“, Stop!“ Gemeinsam überlegen die Kinder sich eine positive Formulierung. Achten auch Sie auf Ihre Wortwahl und Aussagen. Auch in diesem Bereich sind Sie ein wichtiges Vorbild für die Schulkinder. Sicherlich werden die Schulkinder sich freuen, wenn Sie auch bei Ihnen die Gedankenpolizei spielen können.
Machen Sie aus negativen Gedanken positive:
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