Lösen Sie vorhandene Aufkleber von den Plastikflaschen und waschen Sie die Kleberreste mit heißem Wasser ab. Das Innere der Flasche sollte jetzt gut sichtbar sein. Die Flasche muss von innen sauber und vor allem trocken sein, da der Sand sonst kleben bleibt. Nehmen Sie die beiden Deckel ab und bohren Sie mit dem Akkubohrer mittig je ein Loch hinein. Bohren Sie zunächst nur ein kleines Loch und testen Sie dann, ob der Sand hindurchlaufen kann.
Machen Sie das Loch in den Deckeln so groß, dass der Sand die von Ihnen gewünschte Durchlaufzeit hat. Lassen Sie die Kinder eine Flasche zur Hälfte mit Sand füllen und schrauben Sie beide Flaschen fest zu. Die Flasche mit dem Sand stellen Sie auf den Tisch, die andere halten Sie mit dem Deckel an den Deckel der anderen Flasche und umwickeln beide Deckel mit dem Klebestreifen. Mit weiterem Klebeband umwickeln Sie die Deckel so lange, bis die Konstruktion nicht mehr wackelt. Achten Sie darauf, dass sich die Löcher gegenüberstehen und der Sand von der einen in die andere Flasche rieseln kann.
Um der Sanduhr Stabilität zu verleihen, befestigen Sie mit Hilfe der Heißklebepistole eine Holzplatte an dem Boden einer Plastikflasche. Kleben Sie die Flasche in die Mitte der Holzplatte. An den 4 Ecken der Holzplatte bohren Sie nun Löcher. Die Löcher müssen so groß sein, dass die Rundhölzer genau hineinpassen. Positionieren Sie die Rundhölzer so, dass sie an den Plastikflaschen anliegen.
Mit Hilfe der Heißklebepistole kleben Sie nun die Rundhölzer in die Holzplatte. Legen Sie die 2. Holzplatte auf die Enden der Rundhölzer, und markieren Sie, wo Sie die Löcher für die Hölzer bohren müssen. Bohren Sie die Löcher so tief, dass die Holzplatte auch auf dem Boden der 2. Flasche aufliegt. Zum Schluss kleben Sie die Rundhölzer und den Boden der 2. Plastikflasche auf die 2. Holzplatte. Drehen Sie die Flaschenkonstruktion um. Jetzt läuft der Sand durch die Deckel in die andere Flasche.
Praxistipp:
Bauen Sie mehrere solcher Sanduhren und befüllen Sie diese mit unterschiedlichen Sandmengen, oder bohren Sie die Löcher, durch die der Sand läuft, unterschiedlich groß. Wenn Sie alle nebeneinander stellen und gleichzeitig herumdrehen, sehen die Kinder, dass die Sanduhren unterschiedlich lange laufen.
Diese kleinere Variante eignet sich hervorragend, um die Kinder selbst eine Sanduhr bauen zu lassen.
Säubern Sie bei Bedarf die Döschen. Die Dosen müssen innen und außen vollständig trocken sein. Mit Hammer und Nagel stechen die Kinder in die Deckel jeweils mittig ein Loch. Dann befüllen sie eine Dose zur Hälfte mit Sand. Die Kinder geben Alleskleber auf beide Deckel. Dabei müssen sie darauf achten, dass die Löcher in der Mitte frei von Kleber bleiben und die beiden Löcher in den Deckeln genau übereinander liegen. Die Kinder lassen den Kleber etwas antrocknen.
Danach drücken sie beide Döschen mit den Deckeln fest aufeinander. Zur Sicherheit können sie noch einen Streifen Tesafilm um die Klebestelle wickeln. Die Minisanduhr ist fertig.
Praxistipp:
Färben Sie den Sand bunt ein, bevor er in die Sanduhr kommt. Dann können ihn die Kinder durch die Döschen besser sehen.
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