Mit Wasser und Hilfsmitteln können Kleinstkinder schütten, füllen, tropfen, kleckern oder putzen. Stellen Sie den Kindern unterschiedliche Gefäße und „Werkzeuge“ für ihre Wasserspiele auf Aktionstabletts zur Verfügung.
Die Vorteile dieser „Anregungen zum Aktivwerden mit Rahmen“ liegen auf der Hand: Das Kind erlebt durch das Tablett eine Begrenzung für sein Tun. Das bedeutet für Wasserexperimente, dass nicht das gesamte Zimmer gleich unter Wasser steht, sondern sich das Ausprobieren auf die Fläche des Tabletts beschränkt. Außerdem kann das Aktionstablett jederzeit geholt und vom Kind selbstständig benutzt werden. Das ermöglicht Selbstbestimmung und das Gefühl von Kompetenz.
Mit diesem Tablett können die Kinder nach Herzenslust schütten, füllen und gießen – und sehen dabei gleichzeitig, wie sich der Wasserstand in den Gefäßen verändert.
Möchte ein Kind dieses Aktionstablett verwenden, befüllen Sie die kleine Glas-Milchkanne etwa zu 2/3 mit Wasser. Nun kann das Kind ausprobieren, wie es am besten das Wasser in die Schüssel und ins Glas gießen, wieder zurück- und umfüllen kann. Die Glasbehälter haben den Vorteil, dass das Kind den Wasserstand genau sieht und die Veränderung beobachten kann.
Sie können Kleinstkindern durchaus zutrauen, mit Glas zu hantieren. Denn durch das Füllen und Gießen ist das Kind sicherlich mit voller Aufmerksamkeit bei der Sache. Wichtig ist natürlich dennoch, dass Sie – wie bei allen Aktionen von Kleinstkindern – immer unmittelbar in der Nähe bleiben.
Mit diesem Tablett erforscht das Kind, welche Muster man mit Wasser auf Papier malen kann. Dabei verändern sich die Wassertropfen auf saugfähigem Papier wie durch Zauberhand.
Füllen Sie vor Verwendung des Aktionstabletts die Plastikschale zu 2/3 mit Wasser. Legen Sie den Boden des Tabletts jedes Mal neu mit Löschpapier aus. Zeigen Sie dem Kind beim ersten Experimentieren, wie es mit der Pipette Wasser aufnehmen kann. Jetzt kann das Kind probieren, was passiert, wenn es Wasser tröpfchenweise auf das Löschpapier gibt.
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