Memory-Spiel

Gestalten Sie ein individuelles Memory-Spiel für Ihre Kita

KI generiert mit ©Midjourney
Mit einer Digitalkamera und etwas Kreativität können Sie und die Kinder ein einzigartiges Memory-Spiel erstellen, das spielerisch die Alltags-Mathematik fördert. Durch verschiedene Varianten wird das Memory-Spiel an das Alter der Kinder angepasst, sodass alle Spaß daran haben.
Inhaltsverzeichnis

Das brauchen Sie für Ihr Memory-Spiel

  • Digitalkamera für die Fotos
  • Fotodrucke oder entwickelte Bilder
  • Pappe in Fotogröße (optional)
  • Laminiergerät und Laminierfolien oder selbstklebende Folie
  • Schere
  • Korb oder Schachtel zur Aufbewahrung des Memory-Spiels

So gestalten Sie das Memory-Spiel

Nachdem die Kinder ein Verständnis für Zahlen und das Zählen entwickelt haben, können sie mit der Kamera auf eine spannende Entdeckungstour gehen. Fotografieren Sie gemeinsam alles, was im Alltag Zahlen darstellt, z. B. vier Teller, zehn Bausteine oder eine Ampel mit drei Lichtern. Weitere kreative Ideen finden Sie auf Seite 2.

Sichten Sie die Fotos gemeinsam mit den Kindern und wählen Sie diejenigen aus, die für das Memory-Spiel entwickelt oder gedruckt werden sollen. Hier einige Ideen für passende Bildpaare:

  • Gleiche Anzahl: Fotos mit derselben Anzahl von Gegenständen, z. B. zwei Schuhe und zwei Handschuhe.
  • Zahlen und Objekte: Ein Foto zeigt eine Zahl (z. B. Hausnummer 2), das andere zwei dazu passende Objekte, z. B. zwei Füße.
  • Würfelaugen und Ziffern: Kombinieren Sie Fotos von Würfelaugen mit der entsprechenden Ziffer.
  • Geometrische Formen: Ein Bild zeigt eine geometrische Form, das andere einen Gegenstand mit derselben Form, z. B. ein Kreis und ein Teller.

Mit diesen Ideen können Sie mehrere Memory-Spiele zu verschiedenen Themen erstellen. Die Kinder haben oft eigene kreative Ideen, wie sie die Bilderpaare für das Memory-Spiel gestalten können. Damit das Spiel herausfordernd bleibt, sollte jedes Memory-Spiel aus mindestens zehn Bildpaaren bestehen.

Nachdem die Fotos ausgedruckt sind, laminieren Sie sie und schneiden sie in die passende Form. Beachten Sie, dass laminierte Karten oft glatt sind. Alternativ können Sie die Fotos auf Pappe kleben und mit selbstklebender Folie überziehen, um die Karten für das Memory-Spiel griffiger und langlebiger zu machen.

Ideen, die Abwechslung in das Memory-Spiel bringen

Drucken oder entwickeln Sie ausgewählte Bildreihen in DIN A4-Größe und gestalten Sie gemeinsam mit den Kindern eine Fotoausstellung, z. B. im Eingangsbereich der Kita. Unterstützung von einem Grafikbüro oder Eltern mit entsprechenden Kontakten kann helfen, die Kosten zu reduzieren.

Oder erstellen Sie in mehreren Projektgruppen unterschiedliche Memory-Spiele. Die Kinder können diese untereinander tauschen, was die Vielfalt der Memory-Spiele erhöht und zahlreiche mathematische Zuordnungsmöglichkeiten bietet.