Lina freut sich schon unheimlich auf Weihnachten. Da ist es immer so ruhig bei ihnen zu Hause. Mama und Papa müssen nicht arbeiten, alle haben füreinander Zeit, und es gibt Linas Lieblingsessen. Nach dem Weihnachtsgottesdienst, bei dem immer von der Geburt des Jesuskindes im Stall zu Bethlehem erzählt wird, liegen dann unter dem Weihnachtsbaum, direkt neben der Krippe, die Geschenke. Darauf freut sich Lina natürlich auch sehr.
Bald ist es so weit. Heute hat Lina schon das 18. Türchen an ihrem Adventskalender geöffnet. Als Lina von der Kita nach Hause kommt, sagt ihre Mutter: „Komm, wir gehen in den Keller und holen die Weihnachtskrippe herauf. Dann kannst du sie aufstellen und Maria, Josef, das Jesuskind und die Hirten mit ihrer Schafherde dazustellen. Das machst du doch immer so gerne.“ „Oh ja!“, ruft Lina begeistert, dazu muss man sie nicht 2-mal bitten.
Im Keller wartet eine Überraschung auf Lina
Gemeinsam steigen sie die Kellertreppe hinab. Im Keller ist es kalt, durch das nebenan liegende Garagentor kommt immer wieder kalte Winterluft herein, wenn Mama oder Papa das Tor öffnen. Direkt neben der Garage befindet sich der kleine Raum, in dem die Dekorationssachen aufbewahrt werden. Mama sucht den Karton mit der Krippe. „Wo habe ich den letztes Jahr bloß hingestellt?“, fragt sie und schaut sich um. „Ah, da ist er ja!“ Gleich darauf ruft sie erstaunt: „Nanu! Der Karton ist umgefallen und halb offen … aber was ist denn da drin?“ Jetzt sieht Lina es auch: Im Karton, direkt in der Weihnachtskrippe, liegt zusammengerollt ein Igel. Mittendrin, zwischen dem in Seidenpapier eingewickelten Jesuskind und seinen Eltern!
„Ist er tot?“, flüstert Lina. „Nein, ich sehe, dass er atmet“, meint ihre Mutter. „Es war ihm wohl draußen zu kalt, und so ist er eines Tages durch das offene Garagentor in unseren Keller spaziert. Natürlich, hier zwischen all dem Seidenpapier und Karton hat er es schön kuschelig.“ „Aber braucht er denn nichts zu essen und zu trinken?“, fragt Lina besorgt. „Weißt du was?“, meint ihre Mutter, „wir rufen bei Dr. Beck an, das ist doch der Tierarzt, der hier gleich um die Ecke wohnt, und fragen ihn, was er dazu meint.“
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