Auf Papier kann man nicht nur malen. Im Gegenteil: Damit lässt sich allerlei erleben! Bereiten Sie für die Kleinstkinder im Bewegungsraum einen kleinen Parcours vor, den sie mit verschiedensten Papierdingen bewältigen sollen. Dann kann der Spaß beginnen.
Verteilen Sie die Hindernisse im Raum:
Lassen Sie den Kindern erst etwas Zeit, mit den verschiedenen Dingen aus Papier selbst zu experimentieren. Dann können Sie an jeder Station des Parcours einen passenden Impuls geben:
1. Bällchen durch den Tunnel pusten: Vor den Stuhl können sich die Kinder bäuchlings auf den Boden legen. Dann können sie versuchen, die kleinen Kugeln aus Toilettenpapier unter den Stuhlbeinen auf die andere Seite des Stuhls zu pusten.
2. Slalom mit Flatterhut: Die Kinder nehmen eine Zeitungsdoppelseite und halten sie mit beiden Händen über den Kopf. Mit diesem Flatterhut laufen sie zickzack durch den Slalomparcours aus Kegeln oder Schuhschachteln.
3. Ball in die Kiste werfen: Die festen Bälle aus Papierblättern versuchen die Kinder – vielleicht aus einer Entfernung von 0,5 m –, in die große Pappschachtel zu werfen.
4. Schnell den Berg hinunter: Mit Kopf, Füßen oder Händen geben die Kinder dem großen Papierball aus Zeitungsseiten einen Stoß, damit er die schiefe Ebene herunterrollt.