Mädchen in weißem T-Shirt lächelt mit geschlossenen Augen vor rosa Hintergrund.

Konzentrationsübungen für Kinder: Praktische Tipps und Ideen

adobe stock - the faces
Inhaltsverzeichnis

Fällt es Ihnen als Erzieher manchmal schwer, Kinder länger bei einer Sache zu halten? Konzentrationsprobleme sind gerade bei den Kleinen keine Seltenheit – doch mit den richtigen Tipps und Konzentrationsübungen können Sie die Aufmerksamkeit spielerisch stärken. In diesem Beitrag zeigen wir von Pro Kita, wie Sie mit einfachen Methoden den Fokus der Kinder fördern, störende Reize minimieren und durch Bewegung sowie Motivation die Konzentrationsfähigkeit nachhaltig verbessern.

Das Wichtigste in Kürze

  • Konzentrationsprobleme erkennen und verstehen: Unruhe, schnelle Ablenkbarkeit oder kurze Aufmerksamkeitsspannen können erste Hinweise auf Konzentrationsschwächen sein.
  • Konzentrationstraining durch Übungen: Spielerische Konzentrationsübungen wie „Statue spielen“, Puzzles oder Achtsamkeitsübungen stärken das bewusste Fokussieren und trainieren die Aufmerksamkeit.
  • Umgebung und Reize kontrollieren: Ablenkungsarme, ruhige Lernumgebungen unterstützen das Konzentrationstraining, indem sie Reize minimieren, die sonst schnell ablenken.
  • Regelmäßige Pausen und Bewegung: Bewegungspausen helfen, überschüssige Energie abzubauen und ermöglichen Kindern, nach dem Konzentrationstraining mit neuer Energie wieder fokussiert zu arbeiten.
  • Motivation und positive Verstärkung: Erfolgserlebnisse durch Belohnungen oder Lob festigen das Konzentrationsverhalten und fördern eine nachhaltige Entwicklung der Konzentrationsfähigkeit.

Warum können Kinder sich häufig schwer konzentrieren?

Konzentrieren bedeutet, sich einer Sache zu widmen, ohne mit den Gedanken abzuschweifen. Äußere Reize auszublenden und nur bei einer Beschäftigung zu bleiben, fällt Kindern schwer, da ihre Reizselektion noch nicht ausgereift ist. Das heißt, sie können Reize noch nicht filtern und entscheiden, sich nur auf einen zu fokussieren, sondern lassen sich ihre Aufmerksamkeit von Störquellen schnell nehmen. Konzentration ist insbesondere für junge Kinder, die einen hohen natürlichen Spiel- und Bewegungsdrang haben, meist schwierig.

Wie lange können sich Kinder konzentrieren?

In den ersten Lebensjahren können sich die meisten Kinder nur für kurze Zeitspannen fokussieren. Mit den Jahren wird diese Spanne immer größer. Insbesondere bei Kita-Kindern ist die Konzentrationsphase noch sehr kurz:

AlterMaximale Konzentrationsspanne
2-3 Jahre5-7 Minuten
4 Jahre 10 Minuten
5-7 Jahre15 Minuten
7-10 Jahre20 Minuten
10-16 Jahrebis zu 30 Minuten

Im Erwachsenenalter steigt die Konzentrationsspanne auf bis zu 90 Minuten an. 

Ab welchem Alter kann man mit Kindern üben, sich zu konzentrieren?

Schon in jungen Jahren können Sie die Konzentration von Kindern fördern. Im Kindergartenalter brauchen Sie dafür noch keinen festen Übungsplan, dennoch hilft es, verschiedene Techniken und Übungen zu kennen, um die Konzentration zu fördern.

  • Im Babyalter helfen Mobiles über dem Bett oder Kinderwagen, um die Konzentration von Kindern auf etwas zu lenken. 
  • Ab dem ersten Lebensjahr machen Kinder gerne Dinge nach, das heißt, sie können kleine Tätigkeiten vormachen (zum Beispiel einen Ball rollen oder eine Spielzeugfigur von links nach rechts bewegen) und das Kind diese nachmachen lassen.
  • Ab dem zweiten Lebensjahr beginnt nun langsam die Aufmerksamkeitsspanne immer größer zu werden: Wenn ein Kind von einem Spiel nicht genug bekommt und sich ständige Wiederholungen wünscht, dann geben Sie dem nach. Es entdeckt immer wieder etwas Neues in den gleichen Abläufen, was ebenfalls gut für die Konzentration ist.
  • Ab dem dritten Lebensjahr beschäftigen sich Kinder mit Spielzeugen auch allein für einige Minuten. Lassen Sie die Kinder in dieser Zeit in Ruhe und stören Sie das konzentrierte Spiel nicht.
  • Ab dem vierten Lebensjahr können Sie Kinder gezielt anspornen, wenn sie etwas erreichen wollen. Positive Verstärkung hilft ihnen dabei, am Ball zu bleiben, um ihr gesetztes Ziel zu erreichen. 

Wie lernen Kinder sich zu konzentrieren?

  • Aufmerksamkeit zielgerichtet lenken: Wählen Sie eine Aufgabe aus, auf die sich das Kind konzentriert, z. B. einen Gegenstand beobachten.
  • Beobachten und beschreiben: Das Kind beschreibt, was es sieht – trainiert Fokus und das Ausblenden von Störreizen.
  • Körperübungen einsetzen: Wählen Sie Übungen, bei denen Kinder in sich hineinspüren und für kurze Zeit stillstehen oder -liegen.
  • Kurze Übungseinheiten: Wählen Sie besonders bei kleinen Kindern kurze Phasen, um Überforderung zu vermeiden.
  • Ruhige, reizarme Umgebung schaffen: Weniger Ablenkung unterstützt eine bessere Konzentration.

Interessant

Ein entscheidender Faktor für Konzentration ist das Interesse an der Beschäftigung. Kinder sind deutlich fokussierter, wenn sie etwas tun, das ihnen Spaß macht. Eltern berichten etwa, dass ihr Kind bei Hausaufgaben schnell abschweift, aber stundenlang ins Lego-Spiel vertieft ist. Dieses Prinzip gilt auch für Kita-Kinder: Bei selbstgewählten Aktivitäten bleiben sie meist länger konzentriert. Geben Sie ihnen daher ausreichend Zeit, sich allein mit Spielzeug zu beschäftigen.

Wie können Sie Kinder darin unterstützen, Konzentrationsfähigkeit zu lernen?

Als Erzieher können Sie Kinder beim Erlernen von Konzentration unterstützen. Nicht nur mit gezielten Konzentrationstraining, sondern auch im Kita-Alltag können Sie die Konzentration von Kindern fördern:

  • Reize für die Augen und Ohren minimieren, wenn Kinder sich mit einem Spielzeug beschäftigen wollen
  • Kindern keinen Druck machen – lieber ermutigen
  • Bewegungspausen einbauen, in denen sich die Kinder austoben dürfen
  • Achtsamkeit trainieren

Ebenfalls wichtig, um die Konzentration aufrechtzuerhalten ist, dass die Kinder viel trinken und regelmäßig essen. Mit Hunger oder Durst ist die Konzentration schnell weg, ebenso bei Müdigkeit.

Zu den absoluten Konzentrationskillern gehören:

  • Lärm und visuelle Reize sind die größten Störquellen
  • Druck von außen
  • Innere Unruhe, zum Beispiel bei der Vorfreude auf einen Geburtstag oder Weihnachten – hier hilft es mit dem Kind zu sprechen und erst recht nichts zu forcieren.

Lesetipp

Selbstbewusstsein bei Kindern stärken: Praxisnahe Tipps für Erzieher

Wie erkennt man Konzentrationsschwächen bei Kindern?

In der Kita fallen Kinder mit Konzentrationsproblemen oft durch Sprunghaftigkeit, unruhige Blicke und fehlenden Blickkontakt auf. Kann sich ein Kind nicht auf gemeinsame Übungen konzentrieren, liegt nicht automatisch eine Schwäche vor. Wichtig ist, ob es auch beim eigenen Spiel keinen Fokus findet. Wenn Kinder selbst bei Lieblingsbeschäftigungen schnell abschweifen, sollten gezielte Fördermöglichkeiten geprüft werden. Oft handelt es sich nicht um ein „Nicht-Können“, sondern um Vermeidungsverhalten, etwa bei fehlender Selbstdisziplin durch mangelnde Strukturen im Elternhaus oder durch die reizintensive Medienwelt, die analoge Spiele langweilig erscheinen lässt.

Wie können Sie Kinder mit Konzentrationsschwächen fördern?

Liegen Kinder unter den alterstypischen Konzentrationsspannen und kommt der Verdacht einer Konzentrationsschwäche auf, dann helfen Konzentrationsübungen nicht. Vielmehr sollte das gesamte Spielverhalten angepasst werden:

  • Bei gewählten Spielen am Alter, an den Interessen und an den Fähigkeiten des Kindes orientieren.
  • Kinder nicht überfordern und die Frustrationsgrenzen nur langsam ausreizen. Starten Sie mit kurzen, einfachen Spielen und steigern Sie langsam den Schwierigkeitsgrad und die Dauer.

Dabei ist es egal, ob es sich um Basteln, Ballspiele, Toben, Klettern, Verstecken oder Vorlesen handelt – jedes Spiel, das dem Kind gefällt und bei dem es aufmerksam dabei ist, ist gut geeignet.

Auch bei Kindern ohne Konzentrationsschwäche ist Fokussierung, Aufmerksamkeit, Achtsamkeit und Konzentration kein Selbstläufer. Um die Konzentration eines Kindes zu fördern, können Sie in der Kita zu gezielten Übungen greifen, mit denen die Kinder spielerisch lernen, ihre Aufmerksamkeit bewusst wahrzunehmen und sie nur einer Sache zu schenken.

Was sind die besten 7 Konzentrationsübungen für Kita-Kinder?

Arbeiten Sie in der Kita mit verschiedenen Übungen, die für die Kinder ein Spiel oder eine kleine Herausforderung sind, bei der sie Erfolgserlebnisse sammeln können.

1] Die Statue-Übung: Lassen Sie Musik laufen, zu der die Kinder sich bewegen oder toben können. Immer wenn die Musik aufhört, sollen die Kinder ganz still stehen bleiben und sich nicht bewegen. Mit der Zeit können Sie die Spannen, in denen die Kinder still stehen sollen, verlängern. 

2] Wörterschlangen bilden: Die Kinder sitzen auf dem Boden und bilden einen Kreis. Ein Freiwilliger beginnt, indem er ein Wort spricht. Das Kind rechts neben ihm greift den letzten Buchstaben des Wortes auf und sagt ein Wort, das mit diesem Buchstaben beginnt. Der rechte Sitznachbar greift wiederum den letzten Buchstaben dieses Wortes auf und spricht ein weiteres Wort, das mit diesem Buchstaben beginnt. Beispiel: Regen – Nudel – Lampe – Esel – Libelle – Emu – Ukulele . … Falls noch nicht alle Kinder über dieselben sprachlichen Fähigkeiten verfügen, stehen Sie als Erzieher unterstützend zur Seite. Durch das Spiel wird die Merkleistung der Kinder ebenso wie die Konzentration gefördert.

3] Traumreisen: Traum- bzw. Fantasiereisen sind ein Teil des autogenen Trainings und gut dafür geeignet, Kinder in ihrer Konzentration und Achtsamkeit zu fördern. Dabei liegen die Kinder still auf dem Boden (am besten auf einer Matte) und Sie erzählen entweder mit ruhiger Stimme eine Geschichte, die die Fantasie anregt, oder Sie nutzen eine gezielte Körperübung. Dabei sollen die Kinder in ihren Körper hineinspüren: „Fühle deinen linken Arm. Dein linker Arm wird ganz schwer. Spüre, wie deine Handfläche schwer auf dem Boden liegt und deine Schulter ganz entspannt ist.“ Wenn diese Übung in einer Gruppe durchgeführt wird, gelingt es in der Regel gut, dass alle Kinder mitmachen und für einige Minuten zur Ruhe kommen.

4] Fehler erkennen: Die Kinder hören gut zu, während Sie ihnen eine Geschichte erzählen. Geben Sie den Kindern vor dem Beginn der Geschichte die Instruktion, genau darauf zu achten, ob ihnen in der Geschichte alles logisch und nachvollziehbar erscheint. Die zuhörenden Kinder haben die Aufgabe, aufmerksam zu sein und möglichst viele Fehler aufzudecken. Wenn ein Kind einen Fehler bemerkt, darf es laut „Stopp!“ rufen. Für jeden Fehler, den ein Kind entdeckt hat, erhält es einen Punkt, der ihm auf den Handrücken gemalt wird. Je mehr Punkte ein Kind hat, desto besser konnte es sich konzentrieren. 

5] Geschichte aus Worten bilden: Bei dieser Übung sagt jedes Kind ein Wort. Das erste Kind nennt ein Wort, das nächste wiederholt dieses Wort und fügt sein Wort an. Ziel dieser Übung ist es, nicht nur eine Wortschlange zu bilden, sondern eine verständliche Geschichte zu entwickeln. Um dies zu erreichen, müssen alle Kinder stark konzentriert sein. Das zu trainieren, ist Ziel und Zweck der Übung. 

Beispiel

Ich

Ich bin

Ich bin heute

Ich bin heute ganz

Ich bin heute ganz schön

Ich bin heute ganz schön erschrocken

Ich bin heute ganz schön erschrocken, als

Ich bin heute ganz schön erschrocken, als ein

Ich bin heute ganz schön erschrocken, als ein Papagei

Ich bin heute ganz schön erschrocken, als ein Papagei auf

Ich bin heute ganz schön erschrocken, als ein Papagei auf meiner

Ich bin heute ganz schön erschrocken, als ein Papagei auf meiner Schulter

Ich bin heute ganz schön erschrocken, als ein Papagei auf meiner Schulter landete.

6] Wörter zählen: Erzählen Sie den Kindern eine Geschichte und fordern Sie sie vorher zu zählen, wie häufig sie bestimmte Wörter wie „und“ oder „aber“ sagen. Das fördert Merkfähigkeit und Konzentration enorm. Achten Sie darauf, dass Ihre Geschichte nicht zu lang ist.

7] Wolken beobachten: Gehen Sie mit den Kindern an einem schönen Tag raus und lassen Sie sie in den Himmel blicken. Die Aufgabe ist Wolken zu beschreiben und in ihnen Formen oder Tiere zu entdecken: „Diese Wolke sieht aus wie ein Drache“. Anschließend sollen die Kinder für zehn Sekunden die Augen schließen, sie dann wieder öffnen und dann die Wolke am Himmel wiederfinden. Das fördert nicht nur die Konzentration, sondern auch die Kreativität.

Wie können Sie Konzentration durch Bewegung fördern?

Bewegung spielt eine zentrale Rolle, um die Konzentration von Kindern zu fördern. Gerade in Kitas mit hohem Bewegungsdrang sollten Sie regelmäßige Bewegungsphasen fest in den Alltag integrieren. Diese steigern nicht nur die körperliche Fitness, sondern auch die geistige Leistungsfähigkeit, indem sie die Durchblutung des Gehirns anregen und den Fokus schärfen.

Planen Sie Bewegungspausen beispielsweise mit kurzen Tanzrunden, einfachen Yoga-Übungen oder Spielen im Freien. So helfen Sie den Kindern, sich zu entspannen, Energie gezielt einzusetzen und danach konzentrierter an Aufgaben wie Malen oder Basteln zu arbeiten.

Warum sind Pausen für mehr Konzentrationsfähigkeit im Kita-Alltag entscheidend?

Pausen sind wichtig, um die Konzentration von Kindern im Kita-Alltag zu erhalten. Nach intensiven Lern- oder Kreativphasen brauchen sie kurze Auszeiten, um Aufmerksamkeit und Energie wieder aufzubauen. Währenddessen können die Kinder frei spielen, sich austauschen oder zur Ruhe kommen. Pausen sollten nicht zu lang ausfallen, um den Lernrhythmus zu wahren. Gut geplante Unterbrechungen steigern die Produktivität und helfen, auch bei längeren Aufgaben konzentriert zu bleiben.

Wie können Eltern die Konzentration von Kindern zuhause fördern?

Eltern sollten feste Ruhezeiten und Rituale im Alltag einbauen, um Sicherheit zu geben und Gelerntes zu festigen. Beispielsweise können Sie jeden Abend mit Ihrem Kind ein Buch lesen und anschließend Fragen zum Inhalt stellen – das stärkt Konzentration und Merkfähigkeit. Lernzeiten sollten nicht erzwungen werden, da Konzentration nicht auf Knopfdruck funktioniert. Wählen Sie stattdessen je nach Stimmung des Kindes den passenden Moment für konzentrationsfördernde Spiele. Wichtig ist auch das eigene Vorbild: Wer mit dem Kind spielt, sollte sich ganz darauf einlassen und nicht gleichzeitig telefonieren oder am Smartphone sein.

Warum es hilft, Erfolge sichtbar zu machen

Um die Motivation von Kindern zur Konzentration zu steigern, können Sie ihre Fortschritte sichtbar machen. Hier einige Möglichkeiten, wie das umgesetzt werden kann:

  • Stickerheft: Kinder erhalten für erreichte Meilensteine oder erfolgreich abgeschlossene Aufgaben einen Sticker. Dies gibt ihnen ein konkretes Erfolgserlebnis.
  • Erfolgsliste: Eine einfache Liste, in der Kinder ihre erledigten Aufgaben abhaken können. Das Abhaken jedes Punktes zeigt den Fortschritt und motiviert zu weiteren Leistungen.
  • Belohnungssysteme: Kleine Belohnungen für erreichte Ziele oder für kontinuierliche Anstrengung können das Selbstbewusstsein der Kinder stärken und ihre Motivation erhöhen.

Diese Methoden helfen nicht nur dabei, den Fortschritt sichtbar zu machen, sondern fördern auch das Selbstbewusstsein der Kinder und regen sie dazu an, weiterhin konzentriert zu arbeiten.

Fazit: Die Konzentration bei Kindern zu fördern, hilft ihnen auf ihrem Lebensweg

Die Weichen für Konzentration und Merkfähigkeit werden bei Kindern schon früh gestellt. Sie können Kita-Kinder bei Ihrer Entwicklung unterstützen, indem Sie ihre Konzentration gezielt fördern. Das geht mit spielerischen Übungen, aber auch mit konkreter Unterstützung. So können Lärm oder visuelle Reize die Konzentration mindern, während Bestärkung und Lob sie verstärken. Mit dem Alter der Kinder wächst auch die Konzentrationsspanne, sodass bis zum Schuleintritt Fokuszeiten von bis zu 20 Minuten möglich sind.

Schon im Babyalter können Eltern die Konzentration von Kindern fördern und ab dem Kindergartenalter sind dann auch gezielte Übungen möglich, die die Entwicklung dieses kognitiven Kontrollmechanismus unterstützen. Je stärker Eigenschaften wie KonzentrationSelbstkontrolle oder Anpassungsfähigkeit ausgeprägt sind, desto besser kommen Menschen später im Leben und im Beruf zurecht.