Bereits die meisten 3-jährigen Kinder verfügen über einen reichen Wortschatz und können Sätze formulieren. Je älter ein Kind wird, desto mehr wächst auch das Interesse an Gesprächen. In diesem Alter kommt es sehr darauf an, welche Erfahrungen Kinder mit ihren ersten Gesprächen machen:
Wichtig ist, dass die Kinder in ihrem Sprachbemühen positiv bestärkt werden und so die Sprachentwicklung gefördert wird. Der folgenden Auflistung entnehmen Sie die wichtigsten Regeln für Gespräche mit Kindern.
Mit 3 Jahren ist das Kind in seiner Persönlichkeitsentwicklung so weit fortgeschritten, dass es sich nun als eigenständige Person erlebt und Ich-Sätze formulieren kann. Jetzt ist auch das Wissensbedürfnis des Kindes kaum mehr zu bremsen. Die Warum-Frage-Zeit beginnt und stellt für Sie oft eine Nervenprobe dar. Vor allem dann, wenn Sie wenig Zeit haben oder Ihnen keine Antworten mehr einfallen. Gründe für die Warum-Fragen der Kinder sind:
Jetzt, wenn die Kinder die Sprache schon so gut beherrschen, wollen sie sie auch nutzen, um
Um diesem Bedürfnis der Kinder entgegenzukommen, richten Sie in Ihrem Kindergartenalltag regelmäßige Gesprächsrunden ein. Möglichkeiten hierfür gibt es viele:
In diesen Gesprächsrunden können die Kinder von sich und ihren Erlebnissen berichten und / oder es werden Themen besprochen, die für die Gruppe wichtig sind, z. B. wie am Projekt weitergearbeitet werden soll. Wichtig ist, dass diese Gesprächsrunden regelmäßig stattfinden, am gleichen Ort, zur gleichen Zeit und mit den gleichen Regeln für den Gesprächsverlauf. Zu den Regeln gehört,
Praxistipp: Um die Redezeit, die jedem Einzelnen zur Verfügung steht, einzugrenzen, bauen Sie mit den Kindern eine Sanduhr. So können Sie mit den Kindern die Redezeit bestimmen. Jedes Kind und auch Sie dürfen so lange sprechen, bis der Sand einmal durchgelaufen ist. Sie können auch 2 Uhren bauen. Eine für Kinder, die heute viel zu erzählen haben, und die andere für Kinder, die nicht so viel erzählen wollen.
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